Karl Gustav Vollmoeller (1878 - 1948), in den »Goldenen Zwanzigern« Dreh- und Angelpunkt der Kunstszene, Drehbuch-Autor des Films »Der blaue Engel« mit Marlene Dietrich, Autor des Musicals »Das Mirakel« inszeniert von Max Reinhardt, damals auf einer Stufe mit Thomas Mann gesehen, gibt in dieser von ihm bearbeiteten Sammlung mittelalterlicher Geschichten einer Jungfrau Maria, die körperlich nahbar ist und Geliebte sein kann, sein intimstes erotisch-religiöses Bekenntnis ab. Das Buch erscheint erstmals ungekürzt im normalen Buchhandel. Die erste Auflage durfte 1928 nur als Privatdruck mit einer Auflage von 500 Exemplaren erscheinen, die namhaften Künstlern persönlich zugeeignet wurden. Offiziell erschien 1927 unter dem geänderten Namen »Sieben Wunder der heiligen Jungfrau Maria« nur eine Auflage, bei der gut zwei Drittel des Textes fehlten. Mit einem Geleitwort zur Neuauflage von Roland Schöbl Man kann einen großen Teil des Buchs probelesen bei: Google Books
|